Fokus Zukunft
Die FUTURA blickt wiederum auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Wirtschaftlichkeit und Wachstum sind wichtige Pfeiler.
Die FUTURA blickt wiederum auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Wirtschaftlichkeit und Wachstum sind wichtige Pfeiler.
Zufrieden blicken wir auf das Jahr 2019. Der Deckungsgrad (113.6%) ist sehr erfreulich und die FUTURA besitzt in der Zwischenzeit knapp 700 Wohnungen. Unsere Versicherten konnten im 2019 von einer Verzinsung von 2.5% profitieren. Die Anpassung der technischen Grundlagen sichert die finanzielle Stabilität der FUTURA nachhaltig.
Aufgrund des anhaltend tiefen Zinsniveaus bleiben Aktien langfristig die attraktivsten Anlageformate. Aktuelle Entwicklungen im Handelskonflikt und in der Politik haben starken Einfluss auf die Entwicklung der Märkte, sind aber gleichzeitig nicht genau zu prognostizieren. Die FUTURA ist mit einem gut diversifizierten Anlageportfolio bestmöglich auf die Veränderungen vorbereitet.
Die Schweizer Pensionskassen stehen seit Jahren vor grossen Herausforderungen: Langfristig tiefe Zinsen (sogar Minuszinsen), die steigende Lebenserwartung und die daraus resultierende längere Rentenbezugsdauer sind nur einige davon. Das gefährdet über kurz oder lang die finanzielle Sicherheit des schweizerischen Vorsorgesystems. Um sicher in die Zukunft zu steuern, hat der Stiftungsrat den Umwandlungssatz für 2023 und 2024 um je 0.2% p.a. gesenkt und den technischen Zinssatz auf 1.5% angepasst. Im 2024 beträgt der Umwandlungssatz somit 5.6%.
Aufgrund der sehr erfreulichen Anlageergebnisse hat der Stiftungsrat eine Zusatzverzinsung von 1.5% zusätzlich zum gesetzlichen Mindestzinssatz von 1% beschlossen. Dies schlägt sich für die Versicherten in höheren Altersguthaben nieder. Nach Berücksichtigung der Mehrverzinsung und der Senkung des technischen Zinssatzes (kostet rund 3.2% Deckungsgrad) beträgt der Deckungsgrad per 31.12.2019 immer noch erfreuliche 113.6%. Damit gehört die FUTURA zu den sichersten Sammel- und Gemeinschaftseinrichtungen der Schweiz.
Die FUTURA investiert laufend in die Optimierung der Prozesse und in die Entwicklung der Digitalisierung. Für Anschlussfirmen und Versicherte soll die Kommunikation immer einfacher werden, die Datenflüsse jedoch sicher bleiben. Die FUTURA arbeitet daran, den Informationsfluss zukünftig auch über Portale anbieten zu können.
Ein weiteres Projekt ist der Bau eines neuen Hauptsitzes für die FUTURA. Der bisherige Geschäftssitz in Brugg ist seit 1979 in Besitz der FUTURA und wurde 1986 als Hauptsitz bezogen. Nun stösst die historische Liegenschaft an ihre Kapazitätsgrenzen. Die Baubewilligung ist erteilt und im März 2022 kann die FUTURA ins neue Hauptquartier in Lupfig einziehen.
Ihnen, liebe Kundinnen und Kunden, gebührt ein besonders grosser Dank. Ohne Ihr Vertrauen in die FUTURA hätten wir unser nachhaltiges Wachstum nie erreichen können. Wir sind überzeugt, dass wir gemeinsam mit Ihnen die bevorstehenden Herausforderungen erfolgreich meistern werden.
Bernhard Schmocker
Präsident des Stiftungsrats
Rolf Lüscher
Geschäftsführer